31.24 Sie rufen uns zum Beten, um unsere sensiblen Ressoursen zu amplifizieren
BETENDER RUF
SIE rufen uns zum Beten, um unsere sensiblen Ressourcen zu erweitern, um aus unserem Bewusstsein ein universelles Erleben zu machen.
Um in der Umgebung den gesamten permanenten Akt der Schöpfung zu sehen.
Damit wir nicht die Offensichtlichkeiten beschlagnahmen, die uns ein schöpferisches Zeugnis sein lassen, indem wir sie in etwas Persönliches, Eigenes verwandelt…, was gegenüber der Umgebung fordernd wird, was dominiert, kontrolliert und manipuliert.
SIE rufen uns zum Beten, hin zur Transparenz…, damit wir von unserer kompakten Konstitution aus wissen und die subtilen Kräfte entdecken, welche diese transitorische Verzahnung erlauben.
Es sind die subtilen Kräfte, die das kulminierend integrieren, was wir „Leben“ nennen.
Der Betende Ruf platziert uns in das Entdecken unserer Unbeholfenheit, unserer Blockierungen, Verluste und... Unruhen. Diese Verhaltensweisen, die uns zu den Vorurteilen lenken, zum Misstrauen…, die uns benutzen, um zu aktivieren und um zu fördern, was das Klare, das Sensible, das Bewundernswerte darstellt...
Der Eifer als Hauptperson, sich als Zentrum und als Referenz darzustellen… führt das Wesen dazu, alle möglichen Arten von Strategien, von Halbwahrheiten, von Gerüchten, von Widersprüchen, der Schaffung von Phantomen, die jedwede Tugend umgeben, zu fördern, versuchend, dass diese sich nicht entwickelt, versuchend, ihre Brillanz zu bremsen.
Deswegen muss der Betende wachsam sein mit seinen Gefühlen, er muss wach sein, mit seinem Verstand ohne Lügen, mit seinen Handlungen, präzise… um zu vermeiden, sich in Augenscheinlichkeiten, in Vermutungen, in Misstrauen und Zweifeln eingehüllt zu sehen.
Die Präzision unserer Schöpfung, unserer Anwesenheit, unserer Gaben, muss uns in unseren Projekten, in unseren Idealen erhalten.
Sie muss kräftig und... „entschieden” sein.
Wenn der Zweifel nistet, wenn sich die Vermutung abzeichnet, dann verschwinden der Mut und die Anmut.
Der Wert der Überraschung, das genussvolle Verhalten des Entdeckens werden trüb und… herrisch.
Und das, was einträglich sein sollte... wird hinterhältig.
Und mit Leichtigkeit… verwandelt eine Nachricht, ein Kommentar die Bewunderung in einen Vorwurf.
Die Beschaffenheit des Wesens in permanenter Evolution muss in seiner Konstitution, Konfiguration und Präsenz treu sein.
Und diese Treue ist nicht verhandelbar..., sie ist nicht durch Eitelkeit, Macht, Herrschaft… Gewalt austauschbar...
Im tagtäglichen haben wir die unendlichen Möglichkeiten, uns in einem klaren, entschiedenen und transparenten Profil zu platzieren.
Und so können wir jedwede Art und Arroganz von Forderung und Befehl vermeiden. Und vor allem, die Urteilskraft: dieser Eifer, der in dem Verstand des Wesens als Folge einer furchtbaren, irrtümlichen Idee regiert, zu denken, dass das Schöpfer Mysterium des Ewigen ein allerhöchster Richter ist, der uns verfolgt, um uns zu bestrafen. Und wegen dem von „nach dem Ebenbild” neigt das Wesen dazu, zu verurteilen, zu bestrafen, dazu ‚vorzuverurteilen‘... Das ist nicht unsere Beschaffenheit.
Unsere Beschaffenheit entspricht dem, dass wir die Umgebung bewundern...; mit dem Austausch an Emotionen..., der Dankbarkeit und der Bewunderung des anderen der anderen…, mit dem permanenten Respekt..., mit der Klarheit der Gefühle... und selbstverständlich mit einem langen und so weiter und sofort, und so weiter und sofort, und so weiter und sofort, welches die Fülle zu lieben… ohne Vermutungen, ohne Zweifel sucht, damit SIE uns finden – „das sucht, damit SIE uns finden”.
Die menschliche Lebendmaterie verstreicht in diesen sogenannten „Zeiten“ in einem permanenten Konflikt.
Sie kennt sich nicht mehr. Sie kennt nicht ihre gütige Berufung. Für den Vorschlag einer Idee zückt sie immer das Schwert… und schießt, bevor sie überzeugt.
Sie handelt mit überzeugenden Mitteln, um unterschiedliche Meinungen zu vermeiden.
Zweifellos ist es ein Transit. Aber man muss ihn durchlaufen... und man muss ihn verwandeln, ihn in das transfigurieren, was der Identität dem Wesen entspricht: Eine Vorsehung der Liebe vom Ewigen aus. Eine Unendlichkeit in einem unbegrenzten Verstreichen.
Ein volles Bewusstsein ohne Hindernisse.
Es kann – ja – es kann hochtrabend oder großartig erscheinen angesichts dessen, was man alltäglich lebt... Aber wir sind Wesen der Schöpfung, wir sind Wesen des Universums, wir wohnen in der Unendlichkeit! Wir dürfen nicht in die aufgezwungene Beschlagnahmung unserer Kapazität verfallen. Wir können uns nicht in das Detail des Geschmacks oder des nicht Gefallens platzieren, sondern wir müssen die Widrigkeit amplifizieren, um seine Falschheit zu entdecken.
Die Gegensätze existieren nicht. Sie wurden auf der Basis des Wettstreits der Macht geschaffen. Es wurden „das Gute” und „das Schlechte” erzeugt – wenn doch nur die Güte existiert –, weil die Wesen die Allerhöchste Wahrheit ersetzt haben.
Jedweder Ausdruck des Lebens – jedweder – … der im Universum lebt, ist großartig.
Folglich können wir nicht zu Ruin, Verzweiflung, Traurigkeit, Wut, Beklommenheit, Angst, Neid werden …
Wenn all das belagert und zum alltäglichen Zusammenleben wird, müssen wir wachsam und alarmiert sein. Wir müssen wachsam sein, um uns in unserer intimen Natur der Liebe zu sammeln, die uns zu großen Universen macht…, die uns von der Eitelkeit der Fähigkeit, der Macht und des Ruhms entfernt.
(2 Min. der Stille)
Betrachten… und sich beseelt mit der bereiten Wachsamkeit und Aufmerksamkeit betrachten, damit wie gleichzeitig wie wir „Identität” mit uns selbst sind, eine Referenz für andere sind.
Und so ist es, weil wir eine diversifizierte Einheit sind, welche ihren Sinn erreicht, wenn sie sich zwischenabhängig macht, aber sie verliert das und sie zerbröckelt, wenn sie sich unabhängig, zum Widersacher, Verteidiger oder Angreifer macht.
In der Intuition der Offensichtlichkeiten und der Zufälligkeiten zu wissen… zu wissen, dass uns das Erbarmen assistiert, dass uns die Barmherzigkeit uns umgibt, dass uns die Allerhöchste Güte schmückt.
Die unüberlegten Gefühle zu lieben in Präsenz machen.
Im Bewusstsein (span.: ‚consciencia‘) und in Erkenntnis (span.: ‚conciencia‘) ein Abenteuer der Freuden der solidarischen Proportionen machen von denen, die uns erlauben, die Einheit zu erreichen…, Augenblicke der Einheit.
Beseelte Seelen, aufmerksam und wachsam, ohne Angriffe noch Verteidigungen, mit den Offensichtlichkeiten ihrer Identitäten. So ist es, wie das Wesen seine Fülle erreicht… und sich in der Schöpfung auflöst, während es gleichzeitig im Leben erstrahlt.
„Es löst sich in der Schöpfung auf, während es gleichzeitig im Leben erstrahlt.“
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