23.24 Bewohnbare Einwohner

 

BETENDER RUF

 

Der Betende Ruf könnte ihn (den Ruf) gegenüber den Bewohnern des Universums ausüben. Und alles „Bewohnbare” (span.: ‚habitable‘) würde sich benannt, verstanden, der Lebendspezies zugehörig fühlen.

 

Und mit diesem Sinne fühlt sich jeder Bewohner (span.: ‚habitante‘) als Repräsentant von dem Bewohnbaren (span.: ‚habitable‘).

Und abgesehen davon einzigartig und besonders zu sein, ist es auch ein Äquivalent zum Unendlichen und Globalen.t

Und in diesem „der Betende Ruf könnte“, stiftet er zum Erhalt, Konservieren, zum Entwickeln und Transformieren an, dieses vitale Ereignis in guten Neuigkeiten, in neuen Güten, so wie es bereits gesagt wurde.

Und mit diesem Sinne (span.: ‚sentido’) fühlt sich jeder Bewohner (span.: ‚habitante‘) als Repräsentant von allem Bewohnbaren (span.: ‚habitable‘).

Und außerdem einzig und einzigartig zu sein, ist er auch das Äquivalent zum Unendlichen und Globalen.

Und so könnte sich fast jeder Bewohner (span.: ‚habitante‘) – menschlich zum Beispiel -... gemäß seines Fühlens, seines Denkens und Tuns zeigen und ausdrücken. Aber auch gemäß der Bewohner (span.: ‚habitantes‘) der Täler, der Berge, der Meere …, von dieser unermesslichen Pluralität, vom Gesichtspunkt des Wissens aus, aber, aber fühlbar, denn unsere Zusammensetzungen sind mit denselben Substanzen konfiguriert, mit denselben Aufenthalten, mit denselben… Fähigkeiten, aber in unterschiedlicher Weise orientiert.

 

Mich als Bewohner (span.: ‚habitante‘) zu fühlen bedeutet... mich durch einen Prozess der Schöpfung bewohnt (span.: ‚habitado‘)  zu fühlen, im Fall des Betenden Rufs ist es… als Referenz durch das Schöpfer Mysterium, die jedweden anderen Vorschlag umreißt.

 

Das Bewohner Wesen (span.: ‚habitante‘) platziert mich darin, in Funktionen, Beziehungen, Projekten, Realisierungen, Verhaltensweisen zu wohnen...

 

Gleichzeitig wohne ich (span.: ‚habito‘) und SIE bewohnen(span.: ‚me habitan‘)  mich. Und ich mache mich geschickt, um mich zu projizieren.

Und so erreicht man Geschicklichkeiten, die den Notwendigkeiten einen Fluss geben – und sie befriedigen –, damit in diesem Maße das Bewohnbare (span.: ‚habitable‘) kreativ, neuheitlich, schön… „unbestreitbar” ist.

Aber kein Unbestreitbares, um „seine Ruhe zu haben”. Nein. Das ist „Brot für heute und Hunger für Morgen“. Ein Unbestreitbares, das – wie es das Wort sagt – keiner Diskussion bedarf.

 

Die Augenbrauen, die Wimpern oder das Haar… diskutieren nicht untereinander. Also, so wie wir es bis jetzt wissen! Die sind unbestritten. Und jemand würde sagen:

 

- Aber letztendlich sind es Haare.

- Ja. Aber das ist lustig, nicht? Dass die Haare kommen – an den Haaren herbeigezogen(!) – um uns daran zu erinnern, dass wir unbestreitbar sind, und dass die Diskussion nur den Zerfall, die Unangepasstheit, die verletzende Reibung, die Forderung erzeugt.

 

Und der Sinnspruch sagte, dass „zwei nicht diskutieren, wenn einer es nicht will.“

Dessen ungeachtet – dessen ungeachtet – hat sich das Wesen dergestalt entwickelt, dass es in der Lage ist, mit sich selbst zu diskutieren, je nach Tag, Stunde und Jahr, aus Gründen, die nicht klar sind. Und es diskutiert mich sich selbst wegen dem, was es gemacht hat, wegen dem, was es nicht gemacht hat, wegen dem, was es machen wird, wegen dem, was man ihm sagt, was es tun soll, wegen dem, was es nicht hören möchte, was sie möchten, dass es das macht…

Es gibt ein langes und so weiter und ein kompliziertes Unterhaltungssystem.

Eine entmutigende Rede, die müde macht.

Die sogar – „sogar”- die Offensichtlichkeiten des Wachzustandes diskutiert, mit dem Licht oder der Dunkelheit der Nacht… oder der Stille und dem Lärm – um Extreme zu nehmen.

Und so ist es, dass den einen die Nacht gefällt und anderen gefällt der Tag...

Und durch die Vorliebe eines jeden Wesen, werden sich die Spannungsstörungen bilden.

 Weil sie so... stark werden, dass sie versuchen, sich aufzuzwingen und zu dominieren.

Und sie fühlen sich so sicher, dass sie unter dem Motto „auf die Leistung und den Erfolg beharren“ darauf bestehen – wenn sie ihre Herrschaft nicht erreichen, bis sie jenen, jene schwächen und sie unterwerfen.

 

Das ist nicht die Form, die Weise, ein Bewohner (span.: ‚habitante‘) zu sein, der befähigt ist, der bewohnt (span.: ‚habitado‘) wird, um Geschicklichkeiten zu erzeugen und um Notwendigkeiten zu dienen.

 

Uns den Charakter von Bewohnern (span.: ‚habitantes‘) des Universums zuzuweisen – so wie es der Betende Ruf vorschlägt -, weckt uns auf zu der Offensichtlichkeit, dass jedwede Art von Aktivität – auf welcher Ebene man sie platzieren will, und wir benennen sie nicht, damit sie wirklich universell ist – ... jedwede Art von Aktivität, die irgendein Bewohner (span.: ‚habitante‘) realisiert, widerhallt. Und widerhallen bedeutet weder schlecht noch gut. Das sind Kategorien, die der Macht eigen sind.

Widerhallen bringt „gelangen”,  „berühren”, „bekannt geben”, „kontaktieren mit”, „zuhören”, „sagen zu” mit sich.

 

Bewohnt (span.: ‚ser habitados‘) durch das Schöpfer Mysterium hat die Konfiguration der Bewohner (span.: ‚habitantes‘) die Mission, zur Transzendenz zu verstreichen, gleichzeitig, wie er in der Immanenz bleibt. Und so von der Dualität abzulassen, die Gleichzeitigkeit anzunehmen… und sich als Universen zu konfigurieren, so wie dieser Mikrokosmos, der uns referenziert.

 

(2 Min. der Stille)

 

Wenn das Wesen Zutritt zu einem Raum-Zeit hat, wo es sich flüchten kann, rät die Besonnenheit dazu, eine Bewohnbarkeitsurkunde zu haben. Und so inspizieren die Autoritäten den Ort und die Umgebungen, um etwas für wertvoll zu erklären, was ein „bewohnbarer“ (span.: ‚habitable‘) ist.

Und gut, wenn man diese Referenz nimmt, dann können wir uns fragen:

„Sind wir bewohnbar (span.: ‚habitables‘) ...?

Sind wir der leerer, würdiger, ausgeglichener, aufnehmender Raum, damit jemand … in uns wohnt?

Und wir, erzeugen wir in unserer Umgebung auf der Basis des Respektes, der Freundlichkeit, der Vorsicht, der Mithilfe, der Disponibilität Konditionen?

Haben wir diese Bescheinigung der Bewohnbarkeit (span.: ‚habitabilidad‘) ...?

Oder … diskutieren wir vielmehr mit dem, der uns bewohnt (span.: ‚habita‘), werden wir unserer Konfiguration gegenüber abtrünnig, versuchen wir gegenüber der Umgebung … in Bezug auf die Bewohnbarkeit (span.: ‚habitabilidad‘) distanziert oder Aufzwingende zu sein?”

Und das, was ein frisches, geschicktes, fähiges, rekursives, freudiges, respektables, bewunderndes Zusammenleben sein sollte, wird verdreht, gekünstelt, ‚engritado‘[1], rissig – so wie es häufig geschieht.

Und zwischen direkten und indirekten Vorschlägen und Anspielungen, sieht sich das Wesen eingehüllt in einen Wirrwarr von Druck(!), aus dem es manchmal schwierig ist zu entfliehen.

Und so bilden sich Verstopfungen, Blockierungen, Unterdrückungen, Teilungen, Konfrontationen und Gewohnheiten der... der Verwurzelung! Jene, die nicht bereit sind zu entdecken, kennenzulernen, zu lernen..., zu staunen, dass sie in einem unendlichen Vorgehen wohnen (span.: ‚habitar’) und nur mit dieser Idee wäre es ausreichend, um irgendeine Meinungsverschiedenheit, Kriterium aufzulösen und – was noch bedeutsamer ist – von irgendeiner Gemütsbewegung, einer Emotion … die sich Diskussion, Auferlegung oder Wut, Hass, Rache unterwirft … ¡Pffff!

 

Wenn man sich als Bewohner (span.: ‚habitante’) des Universums, von Universen fühlt – weil man es ist –, muss man unmittelbar davon ausgehen, dass wir bewohnbar (span.: ‚habitable’) sein müssen. Und Befähigende (span.: ‚habilitador’) von… von Förderung von Räumen. Auf welcher Ebene es auch sei!

 

Und wenn ich mir sage: „Also ich bin eben so”, werde ich überdenken müssen, ob dieses „so” eine begünstigende Disposition ist, um ein Bewohnter (span.: ‚habitado’) durch die Schöpfung zu sein, eine permanente Liebe und Widmung. Wenn ich mir darüber bewusst bin, und wenn ich folglich Fähigkeiten der Geschicklichkeit entwickle … gegenüber der Erde, der Luft, der Nahrung, wenn ich die Option zu teilen, zu harmonieren und befähige (span.: ‚habilito’) bemerke, dass wir alle benötigt werden, aber in keinem Fall aufzwingende Schwindler, die ihre Charakteristik, ihren Ursprung, ihr Geschlecht, ihre Kultur, ihr Wissen ausnutzen.

 

Früher nannte man das anders, jetzt spricht man von „toxischen Beziehungen“. Und dann bilden sich in Wirklichkeit toxische Zimmer (span.: ‚habitaciones‘). Es werden Orte und Räume und Momenten und Zeiten geschaffen, die unbewohnbar (span.: ‚inhabitables‘) sind. Wenn wir Bewohner (span.: ‚habitantes‘) des Universums sind, dann darf das nicht geschehen.

 

Und wir können ganz leicht bemerken, dass diese Zimmer (span.: ‚habitaciones‘), diese toxischen Beziehungen permanent auf ein und denselben Prozess zurückgehen: Macht. “Auf ein und denselben Prozess: Macht”. Einen Einfluss zu schaffen, der ausgehend davon, dass er (der Mensch) aufzwingt, dass er diskutiert, dahingehend evolutioniert, jedwede Komposition zu dynamisieren, dass er sich hin zum Neuen, hin zum Kreativen, hin zum Benötigten entwickelt – und er in der Lage ist dazu.

 

(2:30 Min. der Stille)

 

Sich in die Konditionen der Geschicklichkeit (span.: ‚habitabilidad‘) vertiefen, die wir hin zu unseren Identitäten begünstigen und hin zu den Wesenheiten, die uns umgeben, mit denen wir austauschen, mit denen wir interagieren.

Ermitteln bedeutet, nicht „einen Prozess beginnen, der mit der Zeit …“. Nein. Es bringt ein „Sofort” mit sich, ein „Jetzt”, denn unser Verstreichen ist unaufhaltsam.

 

In der Gleichzeitigkeit der Prozesse existiert die summierte Zeit nicht, noch nicht einmal die Pause, noch der Rhythmus.

Es ist „Dauerhaftigkeit”, welche jedwede Situation qualifiziert. Und aus Gründen der Kontrolle, der Herrschaft und weiteren Worten mit ähnlicher Bedeutung, werden Tage, Stunden, Minuten, Sekunden, Parallelen, Meridiane aufgestellt... und dann Gesetze, Normen, Gewohnheiten: „Eine Ordnung”... der die Wesen beitreten.

Und „Anordnungen”, welche von der Universalität abweichen, sie werden partiell und folglich konfliktiv.

 

 

Es ist „jetzt”. Und mit dem Wort „immer“, immer ist jetzt.

 

 

***

 

 


[1] Neu Wortbildung. Kann nicht übersetzt werden.

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