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Der Gott der Männer... der Gott der Frauen...

 Artikel Weibliche Inspiration

Haben die Männer… denselben Gott wie die Frauen? Wenn die Antwort positiv ist, dann ist der Gott der Frauen ein armer Teufel. Das heißt, es ist nicht Gott. Es ist ein Teufel. Armer... Wenn die Antwort … negativ ist –das bedeutet dann, dass es nicht derselbe ist-, dass es dann zwei Götter gibt. Wenn die Antwort ist… dass es nur einen Gott gibt, aber zwei unterschiedliche Interpretationen, also dann hat sich Gott tatsächlich geirrt. Wenn die Antwort ist, dass… Gott sich nicht irrt, sondern, dass sich in Wirklichkeit die Männer und die Frauen geirrt haben, als sie die unterschiedliche Götter ausgewählt haben, dann ist es so, dass die Männer und Frauen sicherlich Gott nicht mehr brauchen. Wenn die Männer und Frauen Gott nicht mehr brauchen, dann müsste man sich fragen... Brauchen die Männer die Frauen? Oder brauchen die Frauen die Männer? Oder brauchen sie beide untereinander…? Wenn es stimmt, dass sie sich brauchen… warum gibt es dann so viele Frauen mit so viel Notwendigkeit und so viele Männer ohne Notwendigkeiten? Es stimmt, dass das Erleben, das das Weibliche von Gott hat, ziemlich unterschiedlich zum Erleben ist, welches das Männliche von Gott hat. Einleitend, -einleitend- ist es sehr häufig so, dass der Mann ein männliches Bild von Gott hat, was, wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt, nicht zu verstehen ist. Wir werden jetzt erklären warum.

Andererseits hat heutzutage... –wir reden über die Kultur von heute, nicht(?)- andererseits hat die Frau von heute die Idee –auch so ganz im allgemeinen- dass Gott männlich ist, was vom Gesichtspunkt  der Frau aus ziemlich besonnen scheint. Es wäre nett gewesen, wenn sich der Mann Gott als eine Göttin vorgestellt hätte, nicht als einen Gott mit Bart und Haaren und… Psss! Nein. Eine Göttin, eine Sylphide, ein Wunder; so wie die Betttücher aus Satin, die es gibt... und die ganz sanft Deinen Körper bedecken... Irgendwie so etwas, nicht? Und die Frau... na gut(!), sie ist ganz frei, sich alles vorstellenzustellen, was sie möchte.

Es scheint so –so wie es einige von Ihnen schon gehört haben- dass am Anfang –das heißt, vor der heutigen Zeit- also da existierten keine „Götter“, sondern es existierten „Göttinnen“. In dem Maße, wie der Mann sich dann später nach und nach zum Herrn der Situation… der zwischenmenschlichen Verhältnisse machte, ersetzte er die Göttinnen durch die Götter, nicht? –wie gut, dass später von theologischer Seite gesagt wird, dass sie kein Geschlecht haben und so, aber sie geben ihm männliche Charakteristika und einen männlichen Namen. Das heißt, in Wirklichkeit entsteht –bis jetzt- jetzt die göttliche Idee des Weibchens und die göttliche Idee des Mannes wahrscheinlich aus ihrem eigenen Hormonstatus. Nichts weiter. Es sind „hormonelle Götter”. Und das deckt sich mit der Wissenschaft, denn seit die Pheromone entdeckt wurden –das bedeutet, die hormonelle Wirkungsweise auf Entfernung, die sich außerhalb des Körpers verbreitet-, also… da könnte man die Idee eines männlichen und eines weiblichen Gottes gut propagieren.